Pisa
Von Moneglia ging es mit dem Zug ins nahe gelegene Pisa. An der Küste entlang, teils durch Landesinnere, bis wir die Stadt des schiefen Turms erreichten. Es ist spannend, dass Fehlleistungen meist interessanter sind als normal verlaufene Projekte. Nur weil das Gebäude zu schwer für den Untergrund war und es sich daher neigte pilgern jetzt Tausende Touristen in diese Stadt. Stockholm hat mit der Vasa ja ähnliches geschafft.
Tja, Touristen.
Wir waren das natürlich auch, oder besser ich war es, meine Begleitung hielt sich zurück, aber ich musste unbedingt auf den Turm rauf. Beim letzten Mal, als wir da waren war er geschlossen, jetzt sollte er erklommen werden. Und die Aussicht lohnt sich. Man sieht dabei erstmal wie schnell außenrum die Stadt endet und wie klein sie eigentlich ist.
In Pisa selber haben es mir besonders die Graffiti und die kleinen Gassen und Plätze angetan. Schön, wenn man etwas abseits der Touristenströme läuft.